Zutaten für 6 Personen:
Eine Gans (ca. 5 kg)
500 g Trockenfrüchte
1 kg Hackfleisch
1 Glas Rotkohl
1 Apfel
Suppengemüse
1,5 kg Kartoffeln
400 g Kartoffelmehl
1 Ei
400 g Maronen
Beifuß
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Nelken
Zimt
Gewürze nach Belieben
Entweder eine frische Gans kaufen, oder eine tiefgefrorene langsam auftauen
und den Beutel mit den Innereien entnehmen.
500 g Trockenfrüchte in kochendes Wasser geben und 3 Stunden einweichen.
Danach in kleine Stücke schneiden.
1 kg Hackfleisch
Beifuß
Die Trockenfrüchte, das Hackfleisch und die Gewürze (nach Belieben) gut vermischen und in die Gans füllen. Zuvor die Gans innen mit Salz, Pfeffer und Beifuß würzen.
Aus den Innereien der Gans mit etwas Suppengrün einen Gänsefond herstellen
Die Gans füllen und oben und unten zunähen.
Nun kommt die Gans in den Ofen. Sie wird bei 200° Umluft für eine Stunde
im Rohr gelassen. Nicht die Fettpfanne unter der Gans vergessen!
Nach einer Stunde die Fettpfanne leeren und alles in einer Trennkanne auffangen
(das benötigen wir für die Soße!).
Danach den Ofen auf 80° herunterschalten und für 12 Stunden garen lassen.
1,5 kg Kartoffel schälen und kochen. Danach durch die Kartoffelpresse drücken,
Gewürze, Ei und Kartoffelmehl hinzufügen und Knödel formen.
Diese dann in nicht mehr siedendem Wasser 20 Min. garen.
Aus dem Gänsefond und der Bratflüssigkeit aus der Fetttrennkanne (ohne Fett!) die Soße herstellen. Normalerweise muss man kaum noch etwas daran machen. Nur Einkochen und mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Zum Schluß kommt noch ein Esslöffel Goldsirup (oder Apfelkraut, Grafschafter Goldsaft, Marmelade o. ä.) zum abrunden dazu.
Dar Rotkohl wird mit einem klein geschnittenen Apfel angeschwitzt,
Zimt (viel Zimt!) und Nelken dazugegeben und 15 Min köcheln gelassen.
Die Gans wird noch einmal für 30 Min. bei 180° gegrillt.
Alle 5 Min. wird sie mit eiskaltem Salzwasser bepinselt.
Dies ergibt eine ganz tolle knusprige Haut.
Tranchieren und servieren!
Die fertige Soße noch einmal in die Fetttrennkanne geben, damit sich das fett oben absetzt.
Die Maronen in Butter schwenken und erwärmen.
Lasst es euch schmecken!
Sieht ganz schön traurig aus!
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