Für den Teig benötigen wir:
12 EL Mehl
12 EL Öl
12 EL Zucker
6 Eier
1 Pkg Backpulver
Die Zutaten werden alle zusammen in die Küchenmaschine gegeben und 5 Minuten verrührt.
Nun wird der Teig in gleichen Teilen auf Becher verteilt und eingefärbt. Hierbei ist es ganz wichtig Pastenfarben zu verwenden, da die im Supermarkt erhältlichen Speisefarben viel zu wenig Power haben. Ich empfehle immer wieder die Pastenfarben von Wilton. Am günstigsten bekommt man sie in niederländischen Shops wie z.B. www.deleukstetaartenshop.nl
Wenn alles eingefärbt ist, gibt man den Teig nacheinander in eine Springform. Dabei darauf achten, dass man immer in die Mitte einfüllt.
Nun mit einem Schaschlikstäbchen (oder ähnlichem) ein Muster in den Teig malen.
Bei 175°C für ca. 45 Minuten bei Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene in den Backofen geben (Stäbchenprobe!)
Auf einem Kuchengitter ganz abkühlen lassen und mittig durchschneiden.
Tadaaaaaaa!
Swiss Merinque Buttercreme
200 g Eiweiß
300 g Zucker
400 g Butter oder Palmin Soft
Vanillearoma
Das sauber
getrennte Eiweiß in einer Schüssel kurz mit dem
Schneebesen
anschlagen. Wenn nur etwas Eigelb darin ist,
funktioniert
das Ganze nicht mehr! Dann den Zucker dazu. (Bitte keinen Puderzucker, sondern
normalen gekörnten Haushaltszucker). Bitte beachten: die Schüssel sowie die
Arbeitsmaterialien wie Schneebesen etc. müssen fettfrei sein!
Die
Eiweiß-Zuckermasse nun mit dem Schneebesen über dem Wasserbad gut
durchschlagen. Das Wasser darf nicht zu heiß sein, sodass die Eiweiße nicht
stocken. Immer gut im Schwung bleiben.
Nicht das Eiweiß steif schlagen, nur solange
schlagen, bis sich der Zucker im Eiweiß gelöst hat.
Dies könnt Ihr gut testen
in dem Ihr die Masse zwischen zwei Fingern reibt. Ist es noch körnig - weiter
schlagen. Ist es cremig, also keine Körnchen mehr drin, die Schüssel vom
Wasserbad runter. Dies dauert etwa 3 - 5 Minuten.
Nun die Küchenmaschine mit
dem Ballonschläger ausrüsten und die Masse in die Rührschüssel geben. Jetzt
gilt es, Luft in die Eiweiß-Zuckermischung zu schlagen. Alles so lange
schlagen, bis eine steife Masse entsteht.
Sieht dann aus wie Baisermasse.
Wenn
Ihr Aromen hinzufügen möchtet, z. B. Buttervanille, dann wäre jetzt der
richtige Zeitpunkt dazu. Bitte nicht vorher hinzufügen, da die Aromen meist auf
Ölbasis sind und vorher ja alles fettfrei sein muss, sonst wird die Eiweiß-Zuckermasse
nicht steif.
Jetzt den Ballonbesen gegen den normalen Schlagrührer
austauschen. Also der Zwischenrührbesen, zwischen Ballonschläger und Knethaken.
(Ich hoffe Ihr wisst welchen ich meine).
Nun kann die weiche Butter (KEINE
MARGARINE verwenden) in Stückchen zugefügt werden. Während der Rührphase sieht
es so aus, als ob sich die Materialien trennen und grieseln, weiter schlagen
lassen, das Ganze verbindet sich dann relativ schnell wieder und wird zu einer
geschmeidigen Creme.
Sie kann dann, wenn man möchte, gleich weiter
verarbeitet werden. Ansonsten bis zur weiteren Verarbeitung im Kühlschrank
lagern, dann härtet die Creme noch nach.
Wenn Ihr Kokosfett statt Butter
verwendet, erhaltet Ihr ganz weiße Buttercreme. Natürlich lässt sich die Masse
auch einfärben, spritzen, etc.
Das Tolle daran, während der Kuchen backt, hat
man auch gleich die Buttercreme gemacht. Man braucht keinen Pudding zu kochen
und dann wieder zu warten, bis dieser abgekühlt ist.
Das Rezept kann beliebig
erweitert oder gekürzt werden. Die Regel heißt ein Teil Eiweiß, zwei Teile
Zucker, drei Teile Fett. Die hier angegeben Menge reicht gut für eine 26er
Torte mit drei Böden.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen